DE102005024018A1 - Golfschläger dessen Schlägerblatt durch Bohrungen für die Luft durchlässig ist - Google Patents

Golfschläger dessen Schlägerblatt durch Bohrungen für die Luft durchlässig ist Download PDF

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Abstract

Golfschläger mit perforiertem Schlägerblatt/Schlagfläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlägerblatt ganz oder teilweise mit Öffnungen/Bohrungen versehen ist.

Description

  • Damit beim Golfspiel der Ball optimal weit und zielgenau fliegt ist es wichtig, den Schlägerkopf mit möglichst großer Geschwindigkeit, im richtigen Winkel auf den Ball treffen zu lassen.
  • Es ist bekannt, dass Golfschläger mit Schlagflächen in verschiedenen Materialien ausgeführt sind. All diesen „Schlägerköpfen" ist eigen, dass sie auf der Spielseite eine geschlossene Form, mit mehr oder weniger planer Oberfläche besitzen.
  • So dass die beim Schwung durchschnittene Luft um den Schläger herumströmen muss. Damit ist ein erhöhter Kraftaufwand verbunden. Außerdem wird die Schlägerkopfgeschwindigkeit durch den Luftwiderstand verringert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Schlägerkopf und auch andere Teile des Schlägers, so mit Öffnungen zu durchsetzen, dass beim Schwingen des Schlägers die Luft durch die Öffnungen strömen kann, und dadurch der Widerstand, den die Luft dem Schläger entgegensetzt verringert wird. So dass sich die Schlägerkopfgeschwindigkeit erhöht und der Kraftaufwand sinkt. Damit wird der Ballflug verbessert und es werden größere Weiten erreicht.
  • Weiterhin ist es Aufgabe den Schläger durch die Materialaussparungen leichter zu machen. Dadurch kann das notwendige Gewicht besser verteilt werden und die Trimmung des Schlägers optimiert werden.
  • Aufgabe der Öffnungen (u.a. Bohrungen, Fräsungen, Einschnitte etc.) ist es durch die Luftleitung die Schlägerbewegung zu stabilisieren.
  • Durch die Veredelung der Öffnungen durch Härten, Sintern, Buchseneinsätze oder ähnliches kann das Schlägerblatt stabiler gestaltet werden.
  • Durch die Verteilung und Ausrichtung der Öffnungen/Löcher im Schlägerblatt können die Schwung-/Spieleigenschaften gezielt verändert werden.
  • Der Schlägerkopf eines Golfschlägers besteht bekanntlich aus einer geschlossenen Metallplatte, die eine plane Oberfläche auf der Spielseite besitzt. Diese Platte/Form ist oft an den Kanten abgerundet oder verdickt. Der Schlägerkopf wird meist mittels einer Einsteckverbindung am Schlägerschaft befestigt.
  • Bei der Erfindung wird die Fläche/Körper des Schlägerkopfes mittels Öffnungen (u.a. Bohrungen, Fräsungen, Einschnitte) durchbrochen. Diese Öffnungen können in regelmäßigem Muster auf dem Schlägerblatt verteilt sein, aber auch unregelmäßig, partiell oder zufällig, Sie können rund und/oder eckig, konisch und/oder zylindrisch, groß oder klein sein. Manche Öffnungen können den Schlägerkopf in seiner gesamten Stärke durchdringen, andere können auch nur oberflächlich oder mit geringer Tiefe ausgeführt sein. Die Öffnungen können sich innerhalb der Schlägerfläche befinden, sie können aber auch am Rand ansetzen. Sie können aneinander grenzen oder ineinander übergehen. Die Ausrichtung der Öffnungen zueinander kann parallel sein in einem festen Winkel oder in unterschiedlichem Winkel zueinander. Die Öffnungen können rechtwinklig zur Oberfläche des Schlägerblattes verlaufen, aber auch in einem anderen Winkel.
  • Weiterhin können einzelne Öffnungen oder auch Teile oder die Gesamtheit durch einen reversiblen Verschluss abgedeckt oder verpfropft werden.

Claims (12)

  1. Golfschläger mit perforiertem Schlägerblatt/Schlagfläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlägerblatt ganz oder teilweise mit Öffnungen/Bohrungen versehen ist.
  2. Anspruch nach 1), dass die Öffnungen für Luft durchgängig sind den Luftstrom leiten und lenken.
  3. Die Öffnungen in unterschiedliche Formen ausgeführt sein können: u.a. rund, eckig, länglich oder oval, in Freiform. Alle Öffnungen können groß oder klein sein, durchgängig oder Vertiefungen bilden Die Öffnungen können konisch oder zylindrisch sein.
  4. Die Öffnungen können zueinander im gleichen Winkel stehen und/oder in jedem anderen Winkel zueinander angeordnet sein.
  5. Die Öffnungen können zur Schlagfläche rechtwinklig stehen und/oder in jedem anderen Winkel ausgerichtet sein
  6. Die Öffnungen können voneinander abgegrenzt sein, sich überschneiden, Gruppen oder regelmäßige Verbände bilden, wobei die Anordnung aus Öffnungen unterschiedlicher Eigenschaften (siehe oben) bestehen kann.
  7. Die Öffnungen können an Ihrer Oberfläche bearbeitet oder veredelt sein, mit Hülsen, Fräsungen oder Spiralen versehen sein.
  8. Die Öffnungen können gehärtet, gesintert oder ähnliche Verfahren unterzogen sein, um sie haltbarer zu machen.
  9. Die in 8) und 9) genannten Veredelung der Öffnungen dienen weiterhin zur Stabilisierung des Schlägerblattes.
  10. Die in 3)-9) genannten Ausführungen und Verfahren dienen der Optimierung und gezielten Lenkung der Luftströmung.
  11. Die Anbringung der Öffnungen dient der Verringerung des Schlägergewichts., somit kann Material freier bei der Schlägerkonstruktion auf dem Schlägerblatt verteilt werden.
  12. Nach Anspruch 11) ist es möglich Zusatzgewichte am Schlägerkopf anzubringen. Durch die exakte Verteilung kann die Trimmung und Balance eingestellt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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